Die stille Krise der Helfenden
Psycholog*innen nehmen eine zentrale Rolle in der mentalen Gesundheitsversorgung ein. Sie begleiten Menschen durch Krisen, verarbeiten deren Leid und tragen maßgeblich zur Stabilisierung psychischer Erkrankungen bei. Doch wer unterstützt die Unterstützenden?
Die wissenschaftliche Forschung zeigt, dass Psychologinnen selbst einem hohen Risiko für berufsbedingten Stress, Burnout und sekundäre Traumatisierung ausgesetzt sind. Die emotionale Intensität ihrer Arbeit kann langfristig zu Erschöpfung führen – eine Realität, die oft im Verborgenen bleibt.


Wenn Helfende selbst Hilfe benötigen
Studien belegen, dass Therapeutinnen durch den ständigen Kontakt mit den Traumata ihrer Klient*innen Symptome sekundärer Traumatisierung entwickeln können. Dies wirkt sich nicht nur auf ihr Wohlbefinden aus, sondern kann auch die therapeutische Effektivität erheblich beeinträchtigen. Die permanente emotionale Belastung kann zu einem erhöhten Stresserleben, Erschöpfung und schließlich zum Rückzug aus der eigenen Profession führen. Ein professioneller Umgang mit diesen Herausforderungen ist daher von entscheidender Bedeutung.
Physiognomie als Schlüssel zur Selbstfürsorge
Die Physiognomie eröffnet einen innovativen Weg zur Selbsterkenntnis und Stressbewältigung. Durch die gezielte Analyse von Gesichtszügen lassen sich emotionale Zustände und unbewusste Belastungen identifizieren. Diese Methode ermöglicht Psychologinnen, eigene Stressmuster frühzeitig zu erkennen und präventive Strategien zu entwickeln, bevor sich Erschöpfung manifestiert. Ein bewussterer Umgang mit den eigenen psychischen Ressourcen kann langfristig dazu beitragen, Resilienz zu stärken und die berufliche Erfüllung zu erhalten.


Mehr Balance und Wohlbefinden im beruflichen Alltag
Unser Programm bietet Psychologinnen einen strukturierten und praxisnahen Weg zur Selbstfürsorge – von einer individuellen physiognomischen Analyse über maßgeschneiderte Empfehlungen bis hin zu weiterführender Begleitung in Form von Workshops und Konferenzen. Dieses Konzept unterstützt Fachkräfte dabei, ein tieferes Bewusstsein für ihre eigenen emotionalen Prozesse zu entwickeln und nachhaltige Methoden zur Stressregulation in den Berufsalltag zu integrieren.
Gemeinsam in eine gesündere Zukunft
Psychologinnen stehen täglich vor der Herausforderung, anderen Menschen Orientierung und Unterstützung zu bieten. Doch wahre professionelle Wirksamkeit setzt voraus, dass sie sich auch um ihr eigenes Wohlbefinden kümmern. Unsere Plattform lädt Psychologinnen ein, sich dieser essenziellen Aufgabe zu widmen – mit wissenschaftlich fundierten Ansätzen, innovativen Methoden und einer Gemeinschaft, die sich gegenseitig stärkt.


Quellen zu Studien
1. Klaus-Grawe-Institut. (n.d.). Burnout-Risiko bei Psychotherapeutinnen*. Klaus-Grawe-Institut. Abgerufen am 9. März 2025, von https://www.klaus-grawe-institut.ch/archiv/burnout-risiko-bei-psychotherapeuten-innen
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2. Psylife. (n.d.). Der Mitgefühlsermüdung entgehen – Gefahren der sekundären Traumatisierung in der Psychotherapie. Psylife. Abgerufen am 9. März 2025, von https://psylife.de/en/node/721
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3. Kasseler Institut. (2021). Pflicht zur Selbstfürsorge – Warum Therapeutinnen sich selbst schützen müssen*. Kasseler Institut. Abgerufen am 9. März 2025, von https://www.kasselerinstitut.de/wp-content/uploads/2021/05/Pflicht-zur-Selbstfuersorge.pdf
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4. Kasseler Institut. (2021). Auswirkungen von Burnout auf die therapeutische Beziehung. Kasseler Institut. Abgerufen am 9. März 2025, von https://www.kasselerinstitut.de/wp-content/uploads/2021/05/Pflicht-zur-Selbstfuersorge.pdf
Die Notwendigkeit der Selbstfürsorge in der Psychologie
Obwohl zahlreiche Studien die Wirksamkeit psychotherapeutischer Verfahren belegen, zeigen aktuelle Forschungen, dass der Therapieerfolg maßgeblich von der Qualität der therapeutischen Beziehung und den individuellen Ressourcen der Behandelnden abhängt. Therapeutinnen, die unter chronischem Stress oder sekundärer Traumatisierung leiden, sind in ihrer professionellen Handlungskompetenz eingeschränkt und können weniger empathisch auf ihre Klient*innen eingehen. Daher ist die gezielte Förderung der Selbstfürsorge nicht nur ein persönliches Anliegen, sondern eine essenzielle Voraussetzung für nachhaltige therapeutische Wirksamkeit.


Yakup Yilmaz
Ihr Ansprechpartner und Projektleiter
von Imroline PsyBalance
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Yakup Yilmaz, der Leiter des Projekts, steht Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Kaufmann und Führungskraft bringt er fundierte Expertise in Management, Teamführung und nachhaltige Gesundheitskonzepte mit.
Wir von Imroline setzen uns leidenschaftlich dafür ein, Psycholog*innen auf ihrem Weg zu mehr Balance, Resilienz und Wohlbefinden zu unterstützen. Wenn Sie Fragen zu den Angeboten von PsyBalance haben oder individuelle Anliegen besprechen möchten, zögern Sie nicht, ihn zu kontaktieren.
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